Steuernachlass für Killerspiele
Auf Antrag der französischen Regierung hat die EU Kommission Steuererleichterungen für Computerspiele-Entwickler beschlossen. Die dafür anzusetzenden Kriterien seien so allgemein gehalten, dass etwa 50 % der aktuellen Produktionen in den Genuss der 20prozentigen Abschreibung kommen. Dahinter steckt wahrscheinlich der mächtige französische Medienkonzern Vivendi Universal. Spätestens mit diesem Signal an die Multimedia-Industrie sollte aber klar sein, dass Einschränkungen für Spiele-Entwickler, wie sie unserer aktuellen Bundesregierung vorschweben, eine Sache der Vergangenheit sind und nicht länger betrieben werden dürfen. [fe]
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