Ask.com bietet mehr Privatsphäre beim Suchen
Am heutigen Dienstag will der Suchmaschinenbetreiber Ask.com mit Sitz in Oakland im US-Bundesstaat Washington (links oben, für alle Geo-Noobs) ihre Sicherheitsfunktion “AskEraser” vorstellen. Einmal aktiviert, sorgt das fleissige Skript dafür, dass alle Suchmaschinenaktivitäten spätestens nach wenigen Stunden gelöscht werden. Also nix mit Vorrats-Suchanfragen-Speicherung für 18 Monate wie beim inzwischen nicht mehr porentief weissen Riesen Google. Bisher ist Ask.com, eine Tochterfirma von InterActiveCorp, mit 3 Prozent Nutzeranteil die fünft-beliebteste Suchmaschine der USA, zumindest nach Zählung von Nielsen im Oktober. Google wurde von 55 Prozent der US-Surfer genutzt, Yahoo 19 %, Microsoft 14 %, AOL 4 %. Ich bin gespannt, wie das weitergeht und werde auf jeden Fall Ask.com öfter antesten. [fe]