Seagate baut Linux-feindliche Festplatte
Unsere UK-Kollegen berichten über Probleme mit der neuen Seagate “Free Agent” Festplattenreihe. Lustigerweise kommen die Massenspeicher bereits ab Werk mit einer NTFS-Formatierung, die für einen Gebrauch unter Linux und OS X erst einmal rückgängig gemacht werden muss. Nichts für den unerfahrenen Nutzer. Problematischer aber, so nörgeln entnervte Linux-Freunde, ist das integrierte Power-Management der Free Agents. Dieses nämlich ist perfekt auf Windows abgestimmt und produziert unter Linux (und OS X) nichts als Ärger. Auch eine Nachfrage der britischen Kollegen beim Seagate Tech Support erbrachte nichts Erleuchtendes. Es ist müssig, sich an dieser Stelle Vermutungen hinzugeben, Microsoft habe mit ein wenig Bakschisch an den Hardwarehersteller Wettbewerbshürden für konkurrierende Betriebssysteme aufgestellt. Wichtiger ist ist hier die klare Empfehlung: Linux- und Mac-User sollten diese Festplatten der Reihe “Seagate Free Agent” nicht kaufen. [fe]