Der Preis der Urheberrechtsverletzung

Allgemein

Der US-Filesharing-Prozess UMG v. Lindor droht zum Cannae der Musikindustrie zu werden. So als ob Salamis gleich neben den Thermopylen gelegen hätte. Jedenfalls fordert der Richter nun die Offenlegung der echten Kosten im Musikdownloadbusiness. Damit endlich geklärt wird, wieso man für den “Diebstahl” (a.k.a. die Privatkopie) eines 99-Cent-Musikstücks flotte 750 US-Dollar hinlegen soll. In anderen Nachrichten vom selben Tag erfahren wir, dass die Kampagne der Musiklobby gegen US-Universitäten einen grossen Bogen um die für ihre exzellenten Anwälte berühmte Harvard University macht. Was der RIAA natürlich als eklatanter Akt von Feigheit ausgelegt wird. Und als Aufmunterung für den Widerstand. [fe]

Slashdot
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