DSL-Preise gehen weiter in den Keller
Und weil sie inzwischen gewöhnt sind, null Service zu bekommen und mitunter Wochen bis Monate verbindungslos auszuharren, hätten sie gleich dazu sagen können. Geld kommt aber noch immer dabei herein, beteuerte Ralf Dommermuth gegenüber Financial Times Deutschland. Als Chef von United Internet (1&1, Web.de, gmx) sollte er es wissen.
Im Oktober hatte 1&1 die Preise gesenkt, Arcor und Hansenet waren nachgeprescht. Die Deutsche Telekom hechelt demnächst auch hinterher und reduziert das Angebot Call & Surf um 5 auf 40 Euro. Mit der „Discount“-Zweitmarke Congstar (ohne T) will die Telekom noch tiefer gehen und in Zukunft auch auf die Zwangsbündelung mit einem Telekomanschluss verzichten.
(bk)
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