Marktforscher: Boom bei GPS-Handys

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inq_gpshandy.jpgDie Mobilfunkprovider suchen ständig nach lukrativen Zusatzumsätzen, um den Preiskampf bei den Gesprächsgebühren abzufedern. Standort-bezogene Dienste – von der Staumeldung über die Streckenführung zum Zoo oder die Recherche des nächstbesten Gourmetrestaurants – sind momentan angesagt. Hilfreich auch die jüngste Verfügung der US-Regierung: Mobile Notrufe müssen per Gesetz lokalisierbar werden. Daraus werde sich ein regelrechter Boom bei den GPS-Handys ergeben, prognostiziert Branchenbeobachter iSuppli. Nach deren Hochrechnungen gehen 2011 weltweit rund 444 Millionen GPS-Handys über die Ladentische. Das wäre dann immerhin fast ein Drittel des gesamten Handy-Verkaufs (29,6 Prozent Anteil). 2006 wurden schon 110 Millionen Mobilgeräte mit GPS-Empfänger verkauft. Europa liegt da übrigens hinten und hat laut iSuppli-Analysten den größten Nachholbedarf. (rm)

pte

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