Transmeta-Klage: Intel kauft sich frei
Um das Patentverfahren vom Richtertisch zu kriegen, haben sich die Kontrahenten auf die Viertelmilliarde geeinigt: 150 Milliönchen gibt es sofort bar auf die Kralle, weitere 20 Millionen pro Jahr folgen als Lizenzgebühr. Somit hat Intel indirekt zugegeben, Transmetas Powermanagement-Ideen in Pentium III, 4, M, Core und Core 2 verwendet zu haben.
Die Vereinbarung sieht vor, dass Intel nun zehn Jahre lang Transmeta-Technologien nutzen könne. Außerdem verpflichtete sich der Konzern, keine weitere Patent- oder Lizenzklagen gegen Transmeta einzureichen.
“Wir sind sehr glücklich über die Vereinbarung. Dadurch können wir uns nun stärker auf die Entwicklung unserer Technologie konzentrieren”, kommentierte Transmeta-CEO Les Crudele. (rm)