Web-Statistiken sind Ansichtssache
Die New York Times hat sich gerade den Spaß gegönnt, einmal alle Marktforscher und Webclick-Zähler (wie Nielsen oder ComScore) zu vergleichen. Ergebnis: Auch im 21. Jahrhundert gibt es noch erhebliche Abweichungen. Diese unerfreuliche Konfusionen im Markt sind schädlich für das Wachstum des Online-Werbemarktes, kritisiert die Times. Zum Glück für die Provider vergleichen die wenigsten Auftraggeber. Sie erteilen ihren Banner-Auftrag und lassen einer (!) Drittfirma die Uniques Visitors und die Klickraten auswerten. Je nach Ergebnis sind sie zufrieden oder nicht. Würden sie anfangen zu vergleichen, gerieten alle Web-Schaffenden in arge Erklärungsnöte. (rm)
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