Trend: Online bummeln statt suchen

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Wer im Internet surft, sucht meist nach spezifischen Informationen. Doch mehr und mehr Menschen verstehen es auch als Freizeitgestaltung. Statt entnervt vor dem Fernseher zu zappen, surfen sie ungezielt durch die Weiten der Netzwelt. Als Programm- bzw. Fremdenführer will sich dabei die Webseite StumbleUpon andienen. Wer Lust auf ein Thema hat – ob Wein, Comics, Zeppeline oder pelzige Sommerstiefel –  erhält aus dem unendlichen Angebot des Internets ein paar passende Fundstücke. Die “Best of”-Internet sozusagen. Das Konzept scheint aufzugehen, denn soeben sei die Marke von 3,5 Millionen registrierten “Stumblern” erreicht worden, die durch nunmehr 12 Millionen ausgesuchter Webadressen bummeln können. Den Trend hat auch Google mitgekriegt und führte gerade mit “Dice” einen ähnlichen Service ein.

New York Times

pte

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