Intel: Durch die Hintertür ins Spielgeschehen
Für eine vorsorglich geheimgehaltene Geldsumme schnappte sich Intel soeben das irische Softwarehaus Havok. Die Privatfirma aus Dublin hat sich auf Middleware für Spielegrafik und -physik spezialisiert und fährt damit seit neun Jahren beachtliche Erfolge ein. Havok-Technologie steckt in Titeln wie BioShock, Splinter Cell, Lost Planet, Halo 2, Age of Empires III, Marvel Nemesis, Half Life 2 oder HP-Orden des Phönix. Mit seiner Softwaretechnologie half die Firma auch Kinofilmen wie Matrix, Troy oder Königreich der Himmel. So soll es als hundertprozentige Intel-Tochter weitergehen. “Wir werden das Business ganz normal weiterführen und alle Industrie-Plattformen bedienen”, beruhigt Intel-Vizepräsident Renee James. [Andrew Thomas/rm]