Marktbeobachter: Alle wollen jetzt Mac-Rechner

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Der namhafte Marktanalyst Mike Abramsky will verstärktes Nachfragewachstum bei den Macs beobachtet haben. In einer von RBC kontrollierten Gruppe von Konsumenten (Bodenhaltung?) haben in den vergangenen 90 Tagen 17 Prozent einen Apple-Laptop gekauft. Im vorherigen Quartal waren es noch 12 Prozent gewesen.
Abramsky war zudem höchstselbst als Marktforscher unterwegs und spionierte  die Boutiquen von Apple und die Filialen von iPhone-Partner AT&T aus. Nach wie vor sei der Kundenandrang enorm, seinem Augenschein nach sogar wachsend. Wow, was für solide Methoden. Auf dieser schwankenden Basis kalkuliert der Analyst 1,5 Millionen verkaufte iPhones bis Jahresende. 50 Prozent mehr als Apple selbst vorhersagt.
Damit nicht genug, rechnet der mobile Analyst hoch, dass im aktuellen Quartal etwa 2 Millionen Mac-Rechner abgesetzt werden (plus 27 Prozent zum Vorjahr) und sich Steve Jobs damit insgesamt über 6,2 Milliarden Dollar Umsatz (4,77 Milliarden Euro) freuen dürfe.
Nun kann man schnell abwinken und meinen, der RBC-Mann sei überoptimistisch. Doch immerhin kommt zeitgleich Goldman-Sachs-Analyst David Bailey zu ähnlichen Überzeugungen. Vor allem die Erneuerung der Produktlinie (neue iMacs, neue iPods zum Weihnachtsgeschäft) werde Apple helfen, die erwarteten Ergebnisse zu übertreffen. Warten wir es ab. [rm]

Mac-CNN

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