Wissenschaftler finden Raytracing-Abkürzung
US-Computerforscher haben eine neue Berechnungstechnik entwickelt, um das Licht- und Schattenspiel in komplexen Szenen voller (Explosions-) Wolken, Rauch und Smog schneller zu erzeugen. Dabei wird nicht mehr jeder einzelne Lichtstrahl und seine Wirkung berechnet, sondern ein kleiner Bereich einer diffusen Wolke oder einer Wasserfontäne herausgepickt, die Lichtbrechung und Spiegelung berechnet und das ganze per ausgefeiltem Algorithmus auf die gesamte Formation übertragen. Dadurch würden enorm viele Rechenoperationen und damit Zeit gespart, ohne dass die Abkürzung dem Auge in bewegten Bildern auffalle.
“Klasse, jetzt können wir Explosionen, Rauch und sogar die Beleuchtung auf großen spiegelnden oder halbtransparenten Flächen schneller rendern,” freut sich Studienleiter Wojciech Jarosz. [Robert Jaques/rm]
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