Spieleindustrie jammert nach Staatszuschüssen
Von wegen Kapitalismus. Das war mal. Heute verbringen Top-Manager wie der Personalchef des Spielevertriebsgiganten Electronic Arts, Matthew Jeffery, ihren Arbeitstag damit, kleineren Regierungen vorzuheulen, sie würden zuwenig Zuschüsse in diese wichtige, wichtige Branche stecken. Gerade am Beispiel von (Klein-) Grossbritannien würde man sehen, was passiert, wenn zuviele Steuergelder für Arme, Alte und Kranke verschwendet würden (der letzte Nebensatz stammt jetzt eher von mir). So sei es jedenfalls erklärlich, dass Britannien vom Platz Drei der wichtigsten Spiele-Entisckler-Nationen auf Rang Vier abgerutscht sei. Noch hinter Kanada! Diese Schmach! Ich wette, demnächst macht sich Matthew auf Rundreise durch die Industrienationen, um dort jeweils den gleichen Song vorzutragen. Im Chor mit anderen Industrievertretern. [fe]