Der raffinierte Skype-Trick
Den ausgefeilten Workaround beschreibt Tom Keating in seinem Blog. Der Gründer und Technikchef der TMC Labs setzt für sein Skype-Zauberkunststück den Opera-Browser (mindestens v8.6) auf dem iPhone ein, von wo aus er den Kontakt zu der Ajax-fähigen Applikation SoonR Talk herstellt, die auf einem PC mit vernünftigem Online-Anschluss läuft. Über den Browser kann er per iPhone den PC fernbedienen und so via SoonR den Skype-Dienst nutzen und jeden Anschluss aus seinem digitalen Telefonbuch anwählen. “SoonR Talk wird daraufhin den Rechner veranlassen, per SkypeOut das iPhone anzurufen – sowie natürlich die Zielperson via IP-Netz, um dann beide im Konferenzgespräch zu vereinen”, erläutert Keating. Dieser Weg sei zwar nicht kostenlos, aber immer noch um Welten günstiger als der horrende AT&T-Vertrag. So richtig mobil ist die Lösung natürlich nicht. Halb-mobil, wenn der PC ein Notebook mit WLAN wäre. (Andrew Charlesworth/rm)
Linq