Die Maus hebt ab: Logitech MX Air

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Über den Schreibtisch läuft sie noch immer wie herkömmliche Mäuse. Sie hebt aber auch richtig ab, wie es der Controller von Nintendos Spielekonsole Wii vorgemacht hat.

Die beflügelte Maus verbindet einen klassischen Laser-Sensor mit einer Bewegungserkennung, die der Hersteller Freespace nennt. Es ist eine Kombination von MEMS (mikro-elektromechanische Sensoren), DSP (Digitale Signal-Prozessoren) und RF-Technologien, die die Cursorsteuerung erlauben, während das Gerät in der Luft oder auf dem Schreibtisch bewegt wird.

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Die neue Maustechnik erlaubt die Steuerung durch Gesten, die mit der Hand ausgeführt werden. Schon die Bewegung bringt es, es muss nicht immer geklickt werden. Die MX Air soll dabei zwischen unabsichtlichen und absichtlichen Bewegungen unterscheiden können. Wer etwas zittrige Hände hat, aus welchen Gründen auch immer, schafft damit dennoch geradlinige Bewegungen. So verspricht es jedenfalls Logitech.

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Den langen Mausrücken ziert ein berührungsempfindliches Bildlauffeld für „superschnellen Bildlauf mit einer Berührung – auf dem Schreibtisch oder in der Luft“. Dazu gibt es noch Tasten für den klassischen Links- und Rechtsklick sowie die Mediensteuerung wie Play / Pause und Lautstärke.

Die Laufzeit sichern soll die Kombination eines Lithium-Ionen-Akkus mit einem schnellen Ladegerät. Die Maus trippelt ab August für 150 Euro über den Ladentisch.

(von Theo Valich/bk)

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