Dell nennt Einzelheiten zum Linux-PC

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Die Linux-Systeme werden zunächst nur in den USA angeboten. Noch vor der Markteinführung veröffentlichte Dells Linux-Mann John Hall technische Einzelheiten.

Sind keine quelloffenen Treiber verfügbar, will der PC-Versender auch zu proprietären Treibern greifen. So zum Beispiel bei Intels WLAN-Chips und den Conexant-Modems.

Zusammen mit Ubuntu als Betriebssystem will Dell nur ausgewählte Peripherie anbieten. Zur Verfügung stehen sollen diejenigen Hardware-Optionen, die sich beim jeweiligen System mit besonders ausgereiften und stabilen Linux-Treibern auszeichnen und durch Dells Linux-Team gründlich getestet wurden. Für den Ausdruck empfiehlt Dell Drucker mit Postscript-Unterstützung.

Eine Wiki-Seite bei Linux.dell.com wird weitere technische Einzelheiten zu den unterstützten Systemen nennen, über die für die Systemperipherie benutzten Gerätetreiber sowie beim Testen erfahrene Probleme sowie deren Behebung oder Umgehung informieren.

In Zusammenarbeit mit den Hardware-Anbietern plant Dell, die Hardware-Palette mit der Zeit zu verbreitern. Proprietäre Audio- oder Video-Codecs, soweit sie nicht bereits mit Ubuntu 7.04 kommen, unterstützt Dell zunächst nicht, stellt jedoch auch das für die Zukunft in Aussicht.

(bk)

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