Yahoo-Boss besucht Microsoft und schleimt herum
Nach dem heftigen Dementi, Yahoo wolle sich nicht an Microsoft verscherbeln lassen, hörten sich die Töne des Vorstandschefs auf dem Strategietreffen eher nach Brautwerben an: Yahoo und Microsoft hätten ja ein gemeinsames Interesse am Verkauf von lizenzierten Inhalten und müssten unbedingt gemeinsame Standards für Onlinewerbung setzen. Jeder für sich könne zwar ein Unternehmen wie YouTube an den Markt bringen, dies würde aber nicht im gemeinsamen Interesse der Branche liegen. Beide Unternehmen haben den gleichen Weg eingeschlagen und könnten die richtigen Leute in einem Unternehmen zusammen bringen. Wow, das klingt doch eher nach einem verzweifelten “nimm mich, nimm mich bitte!” Keine Spur von ablehnender Haltung. Vielleicht hat Microsoft ja entsprechend nachgelegt und noch mehr als die ursprünglich kolportierten 50 Milliarden Dollar geboten? (rm)