Bibliothek sammelt E-Mails

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Es wurde noch nie versucht, E-Mails in einem solchen Umfang digital zu archivieren. Da E-Mail für viele zur wichtigsten Kommunikationsform geworden ist, soll einfach alles von Beschwerden bis zu humoristischen und romantischen Inhalten eingefangen werden. John Tuck, bei der British Library für Sammlungen zuständig:

„E-Mail hat in vielerlei Hinsicht traditionelle Kommunikationsformen wie Briefe und selbst Aktennotizen ersetzt. Im digitalen Zeitalter dominiert E-Mail unser alltägliches Leben. Die Sammlung Email Britain erlaubt uns, einen großen Ausschnitt unserer gegenwärtigen Kommunikation zu archivieren. Das wird für Forscher in der Zukunft von großer Bedeutung sein.“

Microsoft will die Bibliothek dabei unterstützen. Es wäre zweifellos verdienstvoll, wenn Microsoft zum Aufbau des Archivs all die internen Firmen-E-Mails überließe, die in diversen Gerichtsverfahren wg. Monopolmissbrauch eine Rolle spielten.

(Nick Farrell/bk)

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