Selbstverarsche? Reality-Show fürs Internet

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Virtual Me, so wird die Chose momentan genannt. User des virtuellen Big-Brother-Klons sollen sich auf dem Portal treffen, unterhalten und möglichst viel Zeit verbringen. Klingt wie Second-Life, zumal es auch hier Avatare gibt. Die sollen aber der echten Person möglichst ähnlich sehen.
Bei Virtual Me – das sagt natürlich keiner der Macher so – sollen sich die Online-Akteure selber zum Affen machen, damit überhaupt ein Unterhaltungswert zustande kommt. Das klingt wieder mehr nach YouTube. Oder auch Facebook.
Die besten Szenen oder Episoden von Virtual Me will Endemol dann im Fernsehen ausstrahlen. Virtuelle Talentshows à la Superarsch sollen dann die Quoten bringen. Nur gut, dass man das nicht Einschalten muss. Obwohl, das kommt auch noch: TV-Zwang wie in Max.Headroom. Oder, passenderweise, wie in 1984, dem Big-Brother-Original. (mr/rm)

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