Microsoft will Adobes Flashplayer verdrängen
Ist es nun ein Irrlicht oder kann MS Silverlight tatsächlich Adobes dominantes Flash gefährden? Der angestammte Flashplayer tummelt sich laut Adobe auf mehr als 700 Millionen Desktops und mobilen Geräten. Unter anderem entschied sich YouTube dafür, sein Videoangebot per Flash abzuspulen.
Ein Quasi-Monopol lockt fast zwangsläufig Microsoft an. Das war schon bei PDF so. Der Anti-Adobe-Feldzug tritt also mit dem Silverlight-Player in die nächste Phase. Immerhin soll das Teil auf allen möglichen Plattformen und in allen beliebten Browsern funktionieren. Doch nicht uns Anwender will man überzeugen, sondern die Entwickler von Webvideos und -inhalten wolle man dazu bringen, die Silverlight-Technologie zu übernehmen. Gelingt dies, sind die Anwender quasi gezwungen, sich den Player zu laden, um den Einspieler auf der Site sehen zu können. (bwi/rm)