Benchmark-Zahlen für 8600GTS/GT
Die Zahlen wurden auf einer Intel-X6800-Maschine und mit dem letzten 3DMark gemessen.
Die groben Scores sind 5500 3DMark06 für die GTS und 4800 für die GT. Sie sind bewusst mit einer leichten Unschärfe versehen, um die “Verräter” zu schützen. Diese Werte sind die gute Nachricht. Weniger gut ist, dass die Leistung spürbar einbricht, wenn man aufwendige Texturen verwendet. Und ich meine spürbar. Man stelle sich eine Klippe vor.
Das kann an zwei Dingen liegen, Treiber oder Busbreite. Die Nvidia-Treiber sind wahrscheinlich noch immer ziemlich gebrochen, und die Entwickler setzen die Priorität vermutlich weniger auf die kommenden Karten als darauf, diejenigen richtig zum Funktionieren zu bringen, die sie vor beinahe 6 Monaten ausgeliefert haben.
Die andere Möglichkeit ist die, dass der schmale Memory-Bus sich einfach an den Daten verschluckt. Wenn das der Fall ist, dann sind keine Verbesserungen zu erwarten, vielmehr wird man bei diesen Karten immer einen besonders genauen Blick auf die Benchmarks werfen müssen.
Es könnten noch eine Menge andere Dinge eine Rolle spielen von Vorserien-Karten (in diesem Fall kaum anzunehmen) bis hin zu Sonnenflecken, aber der Leistungsabfall ist ganz real. Es empfiehlt sich, darauf zu achten, wenn die Karten am 17. April endlich freigegeben werden.
(Von Charlie Demerjian/bk)