Microsoft will auch bei VoIP mitmischen
Die Office-Hebelwirkung soll innerhalb von drei Jahren 100 Millionen Benutzer bringen, die ihre Telefonate über das Borg-Büro abwickeln. Das sagte heute Jeff Raikes, Präsident von Microsofts Business Division, auf der Voicecon Spring 2007 voraus.
Seiner Schätzung nach soll das durchschnittliche Gespräch über das Voice Over Internet Protocol nur die Hälfte dessen kosten, was die Mobilfunkanbieter an Gebühren einziehen. Und damit sollen die Karten neu gemischt werden:
“Software wird die geschäftlichen Telefonsysteme ebenso grundlegend verändern, wie sie jede andere Kommunikationsform am Arbeitsplatz umgestaltet hat”, trumpfe er auf. Und natürlich soll die Software-basierte VoIP-Technik, die in Microsoft Office Communications Server und Microsoft Office Communicator integriert sind, “das übliche Telefon aussehen lassen wie diese alte Schreibmaschine, die im Lagerraum verstaubt”.
Raikes kündigte öffentliche Betaversionen noch für diesen Monat an.
(Newsdesk Inquirer/bk)