Notprogramm: Bei NEC gehen einige Lichter aus
Schon Anfang des Monats meldeten wir, dass NEC in einen Abwärtsstrudel zu stecken scheint, nun konkretisieren die Manager das Schreckensszenario: 600 Ingenieure müssen den Hut nehmen, von neun Produktionsstraßen in Japan werde man auf vier reduzieren, den Single-Handy-Chips und den ASICs wolle man den Rücken kehren.
Der Konzern korrigierte zudem seine Prognosen für das Ende März auslaufende Geschäftsjahr und rechnet nun mit einem Nettoverlust von umgerechnet 286 Millionen Euro – deutlich mehr als gedacht. Ursache sei ein Erlöseinbruch bei Chips für Flachbildschirme und Digitalgeräten. (rm)
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