Was der R600-Treiber von ATI verrät

Allgemein

Eine Analyse des Treibers bringt unter anderem diese Zeilen zutage, die auf vier verschiedene Spiel(k)arten (danke an Kommentarschreiber Klaus für das Wortspiel) mit dem Herz des R600 verweisen:

“R600” = ati2mtag_R600, PCI\VEN_1002&DEV_9402
“R600 ” = ati2mtag_R600, PCI\VEN_1002&DEV_9403
“R600 ” = ati2mtag_R600, PCI\VEN_1002&DEV_9400
“R600 ” = ati2mtag_R600, PCI\VEN_1002&DEV_9401

AMD-ATI will immer noch nicht mit Namen herausrücken, um nicht mehr durchsickern zu lassen. Jede dieser Karten hat ihren eigenen Treiber für ein zweites Display. Die genauen Unterschiede zwischen den Karten lassen sich damit noch nicht bestimmen.

Eine Branchenquelle ließ die möglichen Benennungen XTX, XT, PRO und GT vermuten, aber wir können es nicht bestätigen. Und das hier gibt Rätsel auf:

[ati2mtag_R600.GeneralConfigData]
MaximumDeviceMemoryConfiguration=512
MaximumNumberOfDevices=4

Es gibt zwei Möglichkeiten. Erstens könnte es sein, dass jede Karte nur 512 MB Speicher unterstützt und man per Crossfire bis zu vier Karten verbinden kann. Zweitens wäre eine Karte denkbar, die über vier Speicher verfügt und damit insgesamt bis zu 2 GB Speicher ansprechen kann.

“R600 Secondary” = ati2mtag_R600, PCI\VEN_1002&DEV_9421
“R600 Secondary ” = ati2mtag_R600, PCI\VEN_1002&DEV_9422
“R600 Secondary ” = ati2mtag_R600, PCI\VEN_1002&DEV_9423
“R600 Secondary ” = ati2mtag_R600, PCI\VEN_9420

Es bleiben einige Rätsel offen. Die öffentliche Vorstellung der Karten lässt noch vier Wochen auf sich warten.

(Fuad Abazovic/bk)

Linq

Die vier Spielarten des R600

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