Nokia, Samsung und Matsushita wegen Bluetooth verklagt

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Die edlen Stiftungsverwalter wollen gerne Schadenersatz – natürlich in ungenannter Höhe – und reichten daher am 23. Dezember 2006 eine Klage beim Bezirksgericht ein. Die inzwischen weltweit eingesetzte Bluetooth-Technik soll angeblich gegen vier Patente der Universität verstoßen, darunter eines, das Mitte der 90er Jahre von einem jungen Studenten der Universität eingereicht wurde. Der agiert heute als technischer Berater in dem Fall und soll auch seine Anteile an der erhofften großen Beute bekommen.

Die betroffenen Firmen kommentierten die Klage bislang nicht. Als einziger Chip-Hersteller hat bis jetzt Broadcom ein Lizenzabkommen mit der Universität getroffen. In einem Interview mit dem Lokalblatt Seattle Post-Intelligencer erklärte Stiftungssprecher Michael Lisa jedoch, lieber Lizenzgebühren von Herstellern Bluetooth-fähiger Geräte bekommen zu wollen, “weil ihre Produkte einen höheren Preis erzielen und höhere Gewinne sowie Lizenzgebühren einbringen”.

(Redaktion Inquirer/bk)

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Seattle Post-Intelligencer

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