RIM verklagt Samsung wegen Blackjack

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So wie die Deutsche Telekom gerne glauben möchte, die Farbe Magenta für sich gepachtet zu haben, wähnt sich der kanadische Smartphone-Hersteller im Besitz der Farbe Schwarz.

Der BlackBerry-Hersteller Research in Motion (RIM) hat eine Klage abgefeuert in Richtung Samsung Telecommunications America. Die Klage gründet auf der Behauptung, Samsungs smartes Mobiltelefon BlackJack verletze das Warenzeichen BlackBerry.

Die kanadische Firma, die selbst schon am austeilenden und empfangenden Ende von ähnlich kuriosen Schadenersatzklagen war, verlangt von Samsung, den Verkauf der Handys BlackJack und Black Carbon einzustellen. Und will Cash für den Schaden haben, der ihr bereits entstanden sei. In Millionenhöhe, versteht sich.

Die Klage wurde am Freitag bei einem Bezirksgericht in Kalifornien eingereicht. Die Firma erklärte, sie gehe davon aus, dass “die Öffentlichkeit” fälschlicherweise annehmen könnte, dass Samsungs Produkte und Dienste etwas mit den Geschäften von RIM zu tun haben könnten.

Während Blackberry Brombeere heißt, versteht die englischsprachige Öffentlichkeit unter Blackjack meist das Kartenspiel Siebzehnundvier, aber auch eine Keule oder einen Totschläger (die Waffe). Das dürfte ein ungleicher Kampf werden … (Redaktion Inquirer/bk)

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