Eine Schlüsselgeschichte für Nintendos Wii
Eine freche japanische Firma ist kurz vor Weihnachten darum bemüht, gut bezahlte Jobs für ein paar arme, hungernde Anwälte zu schaffen. Sie hat ein Gadget namens Nitendo W11 auf den Markt geworfen – den Klon eines Controllers, der landläufig als Wiimote bekannt ist, aber mit einem ganz besonderen Dreh.
Das geklonte Wiimote misst nur sechs Zentimeter von Kopf bis Fuß. Diese Miniaturisierung ging auf Kosten der präzisen Fähigkeit, Bewegungen zu erkennen. Nun, tatsächlich ist es überhaupt keiner Bewegungserkennung fähig.
So weit unsere japanischen Übersetzungswerkzeuge (Babelfish) uns erkennen lassen, ist dieses W11mote dafür gedacht, mit einem ganz bestimmten Gegenstand verbunden zu werden, und wenn man pfeift, gibt es ein unangenehmes Piepsen von sich.
Es ist also schlicht und einfach eine neue Schale für diese Sorte Spielzug, die einem verspricht, dass man nie wieder seine Schlüssel verliert. Zu haben für 570 Yen – das wären schlappe 3 Euro und 70 Cent. Bis Nintendos juristische Abteilung sich der Sache annimmt. (Chip Mulligan/bk)