Videoschnitt-Software: Serif Movie Plus 5
Preiswerter Videoschnitt

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Testbericht

Videoschnitt-Software: Serif Movie Plus 5

Die für Grafikanwendungen bekannte Softwareschmiede Serif will mit Movie Plus 5 auch im Segment der Videobearbeitung Fuß fassen. Video grabbt das Tool von allen am PC angeschlossenen Digital- und Analog-Geräten. HD-Filme verarbeitet die Software ebenso problemlos wie Quick-Time-Dateien. Ausgegeben werden die bearbeiteten Streifen auf VCD und DVD. Dazu muss allerdings erst die zum Lieferumfang gehörende Ressource-CD installiert werden. Das ist umständlich. Alternativ dazu lässt sich das Videoprojekt auch auf DV-Camcorder überspielen.

Mangels Storyboard kann der Nutzer seine Videos nur in der Timeline platzieren, was bei größeren Projekten zu Lasten der Übersicht geht. Der Media-Bereich, in dem alle in einem Projekt verwendeten Elemente abgelegt sind, kann dieses Manko nur begrenzt ausgleichen. Magix Video Deluxe 2006/2007 und Premiere Elements 3.0 lösen das besser.

Nichts auszusetzen ist an den Effekten, die Titel, Abspann, Überblendungen und
sogar semiprofessionelle Effekte wie Split-Screen und Rückwärtswiedergabe umfassen. Interessant: Die Vorschau lässt sich auf Wunsch am TV-Gerät ausgeben. Dazu muss die DV-Kamera sowohl am PC als auch am Fernseher angeschlossen sein. Überzeugend ist auch die Dokumentation, die ein rund 230 Seiten starkes PDF-Handbuch sowie diverse Tutorien umfasst.

Bild:
Effekte lassen sich über die Timeline schnell in Videos einfügen.

Testergebnis

Videoschnitt-Software: Serif Movie Plus 5

Produktname: Serif Movie Plus 5
Hersteller/Anbieter: Serif/Avanquest
Internet: Serif/Avanquest Homepage
Preis:
60 Euro

Note gut
Leistung (25%): gut
Ausstattung (25%): gut
Ergonomie (40%): befriedigend

Das ist neu
– Unterstützung von High-Definition- und Quick-Time-Videos
– Vorschau auf zweitem Monitor oder TV-Gerät ausgeben
– zahlreiche neue Überblend- und Spezialeffekte

Systemvoraussetzungen
Betriebssysteme: Windows 2000/XP
Prozessor: Pentium 4/1,5
Arbeitsspeicher: 512 MByte

Fazit
Vielen interessanten Funktionen steht der Verzicht auf ein Storyboard gegenüber. Für Gelegenheitsanwender ungeeignet.

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