Bloomsfield: Intel auf AMD-Pfaden

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Ganz neu ist das allerdings nicht. Denn Prozessoren mit Speichercontroller baut AMD seit dem Opteron und Hyperthreading gab es schon beim Pentium 4 und aktuell bei Suns Niagara. Allerdings soll das neue Hyperthreading deutlich leistungsfähiger sein, als die beim P4 verwendete Variante. Mit dem Speichercontroller, der DDR3-Speicher mit bis zu 800 MHz echter Taktfrequenz unterstützen soll (DDR3-1600) reicht der Sockel 775 natürlich nicht mehr aus: Der Sockel B soll über 1366 Kontakte die Verbindung zwischen CPU und Northbridge herstellen. Ob Intel bei Bloomfield am bewährten Frontside-Bus festhalten wird, ist noch offen. Denn mit dem “Common System Interface” (CSI) hat Intel einen seriellen Nachfolger mit deutlich höherer Performance angekündigt, der AMDs Hypertransport verdächtig ähnlich sieht. (Theo Valich/kla)

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