Auch Personalchefs können googeln
Das jedenfalls ergibt sich aus einer Befragung von mehr als 300 Personalberatern und Personalentscheidern, die vom Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) für die Wirtschaftswoche vorgenommen wurde. Vertiefen wird das Wirtschaftsmagazin diese Erkenntnis mit einer Titelgeschichte über den “Karrierekiller Google”.
29 Prozent von ihnen überprüfen bereits heute die Lebensläufe von Kandidaten und suchen nach typischen Schwachstellen: “Referenzen, fachliche Eignung, Vergangenheit, Kompetenzen, Meinungsäußerungen, Freizeitaktivitäten – alles wird gesammelt und ausgewertet.”
Die Neugierde der Personalprofis nimmt dabei weiter zu, wie 69 Prozent von ihnen bereitwillig zugaben. Folgenlos bleibt das nicht, denn in 34 Prozent der Fälle fielen Kandidaten durch die Online-Recherchen aus dem Auswahlprozess und in die große runde Ablage.
Da fällt mir jetzt nichts mehr ein. Ich meine, dazu habe ich einfach keine Meinung. Ich sage nichts. Bestimmt habe ich schon zu viel gesagt.
Oder ist es vielleicht erst recht von Nachteil, wenn das Internet keine oder nur wenige Informationen über einen Bewerber bereit hält? Das wiederum müsste doch einen Personalchef zumindest im IT-Bereich erst recht stutzig machen … (bk)