EA will mehr verdienen mit Cheats

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Chip Lange, bei EA als Vizepräsident für den Online-Kommerz zuständig, nennt das ein “Angebot” für die Konsumenten. Die Spieler hätten nun die Wahl, augenblicklich etwas freizuschalten, was sie sich ansonsten in 40 bis 50 Stunden mühsam erspielen müssten, wie etwa einen Golfplatz in Tiger Woods.
Lange antwortete nur ausweichend auf die Frage, ob den Käufern damit für etwas Geld abgenommen würde, was zuvor kostenlose Cheat-Codes waren. Er eierte herum, die Cheat-Codes seien zwar kostenlos, aber die sie verbreitenden Websites machten doch auch Geld durch die Werbung.
Gar nichts wissen wollte er davon, dass Cheats aus aktuellen Spielen entfernt würden, um sie nur noch als kostenpflichtige Extras anzubieten. Das aber war zum Beispiel in Godfather der Fall, bei dem in der Xbox-Version mehr Cash durch einen Code zu bekommen war – jedoch nicht mehr in der 360er-Version.
Die Zukunft sieht Lange so: “Während die Spielebranche sich weiter in Richtung von Online-Angeboten bewegt, wird das viele neue Wahlmöglichkeiten für die Konsumenten bringen, ein gutes und lohnendes Basisangebot vorausgesetzt.”
Übersetzung in die Alltagssprache: Wir machen jetzt Geld wie Heu mit Hint-Guides und Cheats. (Nick Farrell/bk)

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IGN

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