Microsoft Firefox?
Eine Presseerklärung im typischen Verlautbarungsjargon verrät, Microsoft habe den Webbrowser Mozilla Firefox übernommen, was den Aktienpreis Microsofts um 5,7 Prozent habe steigen lassen. Die Geschäftsführung hätte inzwischen Steve Ballmer übernommen, und auch Bill Gates wolle sich eine führende Rolle in der neuen MS-Tochterfirma antragen lassen.
Die angepriesenen Features sind absurde Verschlimmbesserungen, die Firefox nicht nur auf das Niveau des Internet Explorer, sondern sogar noch weit darunter abstürzen ließen.
Das grundsätzlich etwas nicht stimmen kann, merken selbst Erziehungsberechtigte spätestens beim eingebauten Jugendschutz des Browsers: Der schließt die Eltern aus und lässt nur die Kids rein.
Da können wir nur hoffen, dass das für ewig und immer ein dummer Spaß bleibt. Wer sich auf einen Download des MS Firefox einlässt, wird ohnehin schwer enttäuscht werden: Er bekommt die letzte Version des Innternet Exploders.
(Nick Farrell/bk)