Das BKA hat hinterhältige Phishing-Methoden aufgedeckt

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Die neue clevere Tätergeneration ist ganz schön unfair: Sie bestellen Ware und schicken ihren Opfern Geld. Echtes Geld (das allerdings meist von einem gehackten Fremdkonto stammt). Kaum freut sich das Opfer über Umsatz und Moneten, folgt eine phantasievoll ausgedachte Reklamation, Stornierung oder Änderungsbestellung. Sinn und Zweck des Manövers: Fast die ganze Summe soll nun zurücküberwiesen werden – allerdings auf ein anderes (Auslands-) Konto. Okay, das Geld ist weg (manchmal auch noch die Ware), aber es waren ja nicht Ihre Moneten?!? Ja, aber wer darauf eingeht, macht sich (unfreiwillig) als Mittäter (Geldwäscher) strafbar, warnt das BKA.
Die Schein-Käufe zielen hauptsächlich auf kostspielige Web-Waren (Gebrauchtfahrzeuge, Ferienwohnungen, Riesen-Displays, Luxus-Offerten) ab. Opfer des Betrugs werden vor allem Gebrauchtwagenverkäufer, Arbeitssuchende und Vermieter. Auch Firmen, die ihren Vertrieb online abwickeln, sind betroffen. (rm)

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