Heimkino-Projektoren
Großes Kino für zu Hause
Diese Produkte haben wir verglichen
Heimkino-Projektoren
_Panasonic PT-AE900E
_Sanyo PLV-Z4
_Infocus Playbig IN76
_Benq PE7700
_Epson EMP-TW600
_Mitsubishi HD 4000
Gute Bildqualität ist gefragt
Heimkino-Projektoren
Kino kann ganz schön wütend machen. Neben Ihnen raschelt einer mit der Gummibärchen-Tüte, hinter Ihnen schwatzen Teenies und vor Ihnen versperrt ein langer Lulatsch den Blick auf die Leinwand. Ein Heimkino-Beamer fürs Wohnzimmer zaubert all diese Störenfriede weg. Und die Bildqualität bei den neuesten Projektoren mit High-Definition-Technik kommt schon sehr nahe ans echte Kino heran. Wer einmal einen Film mit HD-Beamer erlebt hat, wird den teuren Flachbildfernseher höchstens noch für die Tagesschau oder die Lindenstraße akzeptieren.
Für einen HD-Beamer musste man bisher noch tief in die Tasche greifen. Jetzt gibt es erstklassige Projektoren schon ab 1100 Euro. Der Panasonic PT-AE900E ist mit 1200 Euro eines der günstigsten Geräte im Test und gleichzeitig Testsieger. Mittlerweile sind auch Ersatzlampen bezahlbar geworden. Sie kosten je nach Hersteller zwischen 250 und 350 Euro.
Das PCpro-Labor nimmt sechs HD-fähige Beamer unter die Lupe. Bei Heimkino-Beamern ist in erster Linie gute Bildqualität gefragt. Am besten schneidet hier der Panasonic PT-AE900E ab. Außerdem ist der Testsieger mit nur 38,5 dB(A) angenehm leise.
Leinwandtechnik: Ergänzung zur PC Professionell Ausgabe 11/2006 (PDF)
Bild: Der Benq PE7700 besitzt ein übersichtliches und verständliches Bedienfeld
Panasonic PT-AE900E
Heimkino-Projektoren
Der HD-Beamer von Panasonic überzeugt mit der besten Bildqualität und ist gleichzeitig mit rund 1200 Euro das zweitgünstigste Gerät im Test. Der Heimkino-Projektor zaubert mit seiner LCD-Technik prächtige Farben und scharfe Bilder auf die Leinwand.
Die Testkriterien
Heimkino-Projektoren
Beim Heimkinoprojektor sind ein geringes Betriebsgeräusch und eine optimale Bildqualität besonders wichtig. Alle Messungen werden im Standard-Modus durchgeführt, da der Eco-Modus im Heimkino-Betrieb kaum verwendet wird. Das Betriebsgeräusch der Testgeräte wird in einer schallisolierten Kammer gemessen. Dabei wird im Abstand von 50 Zentimetern die Lautstärke der Beamer ermittelt.
Die Bildqualität wird im abgedunkelten Raum gemessen. Besonders wichtig sind den Testern dabei Homogenität und Farbtreue. Dafür nutzen sie diverse Testbilder und Farbschemata. Punkte wie Konvergenz und Geometrie lassen sich durch Testbilder in verschiedenen Videomodi überprüfen. So zeigt sich genau, ob beispielsweise die Bilder der verschiedenen Grundfarben exakt übereinander liegen. Andernfalls kommt es leicht zu störenden Regenbogeneffekten.
Für den Test von Homogenität, Helligkeit und Kontrast ist das Lichtstärkenmessgerät (= Luxmeter) zuständig. Weiß- und Schwarzwert checkt es nach ANSI-Norm in jeweils neun vordefinierten Feldern auf der Leinwand im Standardmodus. Um auch die Artefaktbildung und die Filmwiedergabe genau zu bewerten, muss jeder Projektor sowohl einen HD- als auch einen herkömmlichen DVD-Testfilm wiedergeben.
Bild: Schlecht: Warme Abluft wird beim Mitsubishi HD 4000 direkt ins Bild geblasen