Mutig: Piraten-Partei garantiert absolute Anonymität

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Was die Datentauscher im dunklen Netz treiben, bleibt ihre absolute Privatsache, versprechen die Betreiber. Nichts werde überwacht, es gebe kein Log und keine verfolgbare IP. Parteivorsitzender Rickard Falkvinge sieht diesen Service als wichtigen staatsbürgerlichen Freiraum: Wenn die Regierung alles kontrollieren könne, was jeder einzelne Bürger so treibt bzw. kommuniziert, wer könne dann noch die Regierung kontrollieren?
Und warum will er das Kopieren von womöglich geschützten Daten erlauben? Dazu Falkvinge: Das Urheberrecht werde ausgenutzt, um sämtliche privaten Informationen im Web zu monitoren. So etwas könne eine Demokratie nicht tolerieren. So lange seine kleine Partei die Gesetze nicht ändern könne, habe sie die moralische Verpflichtung, eine Privatsphäre für die Bürger zu schaffen. Ein interessanter Ansatz, aber ob die schwedischen Piraten damit durchkommen? (Nick Farrell/rm)

Linq

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