Wikipedia goes University

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INQ_wikipedia.gifDie zweite Wikimania ist vorbei, die Zukunft der freien Online-Enzyklopädie natürlich nicht. Denn darum ging es auf der Konferenz: Quo vadis Wikipedia?

Das Web-Lexikon geht zur Schule! Nicht, um noch mehr Wissen zu massieren, sondern um es zu verbreiten. Daher wird es künftig die Wikiversity geben, kündigte Wikipedia-Gründer Jimmy Wales an. In den nächsten Wochen beschäftige sich seine Non-Profit-Organisation mit dem Sammeln und Aufbereiten von passenden Unterrichtsmaterialen. Die sollen natürlich online zugreifbar sein, wobei ähnlich der eBay-University auch über Präsenzveranstaltungen nachgedacht wird.
Diskutiert wurden natürlich wieder die “stabilen Artikeleinträge”, bei denen weiteres Editieren durch die Online-Community nicht mehr möglich wäre. Hilfreich, um Manipulationen zu verhindern – in den letzten zwölf Monaten wurden dadurch einige politische Skandale ausgelöst. Probeweise werden die fixen Beiträge bald in der deutschen Version eingeführt. Bei Erfolg soll die englische Version folgen.
Veranstaltet wurde die Konferenz von Wikimedia Foundation, der gemeinnützigen Betreiberin von Wikipedia. (rm)

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