TI bringt die zweite Generation RFID-Chips

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Verständlicherweise legt TI seine Karten nicht ganz offen, um der Konkurrenz nicht zu sehr auf die Sprünge zu helfen. So bleiben die technischen Aussagen etwas schwammig wie “wir haben die fortschrittlichsten analogen Prozesse auf 130nm-Basis mit einer eingebauten Schottky-Diode realisiert”. Klingt wie Loriot. Soll aber zu einer besseren und vor allem klareren Abstrahlung des passiven Funksignals führen. Ergebnis: Vorbeirollende RFID-Tags werden eher und eindeutiger vom Scanner erkannt, weshalb sie dann auch schneller vorbeihuschen können. Ergo: Das ganze Logistiksystem funktioniert flotter und effizienter mit weniger Lesefehlern. Und was das heißt, kennen wir selber von der Supermarktkasse und den nicht lesbaren Barcodes. Da auch die Abstände zwischen Sender und RFID-Scanner anwachsen, verspricht TI, können die Tags nun angeblich überall am Produkt oder einer Palette angebracht und trotzdem korrekt ausgelesen werden. Eine Tatsache, die Datenschützern bestimmt nicht gefallen wird. (rm)

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