11 Strategien gegen PC-Schädlinge
Absichern des PCs

Big DataData & StorageOffice-AnwendungenPolitikRechtSicherheitSicherheitsmanagementSoftwareVirusWorkspaceZubehör

(1)Installieren Sie das Windows Service-Pack 2. Das schließt zahlreiche Schlupflöcher des Betriebssystems.

(2)Aktivieren Sie die automatischen Update-Funktionen von Windows XP (Systemsteuerung/Automatische Updates). Dadurch werden Bugfixes von Microsoft zeitnah installiert, bevor Eindringlinge die Hintertüren nutzen können.

(3)Verwenden Sie eine Firewall. Dadurch werden nur zugelassene Informationen nach außen gegeben. Für den grundlegenden Schutz reicht die Windows-eigene Firewall aus. Mehr Sicherheit bieten beispielsweise Zone Alarm oder Personal Firewall. Beide sind für Privatnutzer kostenlos.

(4)Meldet die Firewall, dass ein Programm Daten übers Internet übertragen will, googeln Sie zunächst nach dem Dateinamen, um festzustellen, ob es sich um ein schädliches Programm handelt.

(5)Achten Sie bei kostenloser Software darauf, ob diese durch Adware finanziert wird. Eine sehr umfangreiche Liste findet man unter www.spywareguide.com.

(6)Installieren Sie einen Virenwächter und aktualisieren Sie die Signaturen in regelmäßigen Abständen, mindestens einmal wöchentlich. Für den nicht-kommerziellen Einsatz ist Antivir kostenlos.

(7)Verwenden Sie eine Antispam-Software, wie beispielsweise die Freeware Spamdetacher, um EMail-Schädlingen noch auf dem Mailserver des Providers den Garaus zu machen.

(8)Öffnen Sie niemals E-Mail-Anhänge, wenn Sie den Absender nicht kennen. Auch in Office-Dokumenten können ?durch Makroviren übertragen ? Trojaner lauern. Achten Sie bei Anhängen auf die Erweiterung. Aktivieren Sie im Explorer die Anzeige der Erweiterungen über Extras/Ordneroptionen/Ansicht.

(9)Auch wenn die Versuchung groß ist: Nutzen Sie keine illegale Software aus dem Internet. Trotz Virenscanner können neue Trojaner so auf Ihr System gelangen.

(10)Rufen Sie in regelmäßigen Abständen mit [Strg + Alt + Entf] den Task-Manager von Windows auf und schauen Sie sich Systemleistung und Prozesse an. Fallen Ihnen unklare Einträge auf, googeln Sie nach dem Dateinamen.

(11)Legen Sie neben dem Standard-User unter Windows XP ein einfaches Benutzerkonto mit eingeschränkten Rechten an. Dadurch beschneidet das System viele Aktivitäten potenzieller Eindringlinge, weil etwa der Zugriff auf Systemdateien oder die Registry verboten oder doch zumindest sehr eingeschränkt ist. Die tatsächlichen Administratorrechte brauchen Sie nur bei der Änderung der Hardware, der Installation von Treibern und Systemtools, aber nicht für die tägliche Arbeit.

Lesen Sie auch :