USA: RIAA startet neue Klagewelle gegen P2P-Nutzer
Der Branchenverband der US-Musikindustrie
RIAA hat Anzeigen gegen 754 weitere Filesharing-Nutzer eingereicht. Wie bei den letzten Klagewellen sind die Betroffenen nicht namentlich bekannt, teilte die Organisation gestern in Washington, D.C., mit. Die Klagen erfolgten jeweils auf Grundlage der IP-Adresse. Die Staatsanwaltschaft muss sich nun um gerichtliche Verfügungen bemühen, um die Provider zur Herausgabe der Nutzerdaten zu zwingen.
Unter den Betroffenen befinden sich 20 Anwender aus Universitätsnetzen. Auf diese legt die RIAA ein besonderes Augenmerk, da deren schnelle Internet-Anbindungen das Rückgrat von Tauschbörsen darstellen.
Die Zahl der insgesamt eingereichten Klagen erhöht sich damit auf 7.704. Bisher wurden 1.475 Klagen gegen die Zahlung von durchschnittlich 3.000 Dollar beigelegt. (ah)
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