Deutsche IT-Leiter müssen bei knappen Budgets immer mehr leisten
Deutsche IT-Manager befinden sich in einer Zwickmühle: Einerseits fürchten sie Budget-Beschränkungen, andererseits steigen die Anforderungen an die Unternehmens-IT ständig. So machen nationale und internationale Vorschriften wie beispielsweise Basel II und Sarbanes-Oxley die Bereithaltung von immer größeren Datenmengen in Unternehmen erforderlich.
Mehr als ein Drittel der befragten Manager beklagt sich daher über die momentanen Budget-Beschränkungen, die sich negativ auf ihre Arbeit auswirken, so eine heute von dem Marktforschungsinstitut Vanson Bourne im Auftrag von Hitachi Data Systems durchgeführte Studie, die heute in Frankfurt am Main veröffentlicht wurde.
16 Prozent der deutschen IT-Chefs gaben an, Sicherheitsbedenken würden ihnen große Sorge bereiten, aber 36 Prozent erklärten, dass ihnen die momentanen Budgetbeschränkungen das größte Kopfzerbrechen bereiten. Die Budgets scheinen in Deutschland besonders eng kalkuliert zu sein, denn in der internationalen Vergleichsstudie liegen deutsche IT-Manager mit der Beschwerde über zu knappe Mittel an der Spitze. 42 Prozent gaben weiter an, dass die internationalen und nationalen gesetzlichen Bestimmungen den Investitionsbedarf für die Speicherung von Unternehmensdaten ansteigen lassen würde. (mk)
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Vanson Bourne