UM88-Serie: LG stellt 34-Zoll-Monitore mit QHD-Auflösung vor

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LG Electronics 34UM88 (Bild: LG)

Die Reihe unterteilt sich in die Modelle 34UM88-P, 34UM88-B und 34UM88C-P. Die erstgenannten Ausführungen sollen noch im März erhältlich sein, die Variante 34UM88C-P dann im April. Die Preise beginnen bei 829 Euro. Das IPS-Panel des Monitors löst 3440 mal 1440 Pixel bei einem Bildformat von 21:9 auf.

LG hat sein Monitorportfolio um die UM88-Serie ergänzt. Die vornehmlich für Audio-, Video- und Bildbearbeitung gedachte UltraWide-Reihe unterteilt sich in die 34-Zoll-Modelle 34UM88-P sowie 34UM88C-P respektive 34UM88-B. Die Unterschiede zwischen den einzelnen Modellen beschränken sich dabei auf eine leicht unterschiedliche Farbgebung. Während die Ausführungen 34UM88-P und 34UM88-B noch in diesem Monat zu unverbindlichen Preisempfehlungen (UVP) von 899 beziehungsweise 999 Euro erhältlich sein werden, kommt die Variante 34UM88C-P erst im April zu einer UVP von 829 Euro auf den Markt.

Das 34-Zoll-IPS-Panel der UM88-Serie bietet eine QHD-Auflösung von 3440 mal 1440 Bildpunkten sowie eine Arbeitsfläche im Format 21:9. Dies soll neben einer übersichtlichen Darstellung langer Timelines sowie auch kleiner Details bei der digitalen Bildbearbeitung ebenso zahlreiche gleichzeitig geöffnete Dokumente und Werkzeuge ermöglichen.

LG Electronics 34UM88  (Bild: LG)

Die Displays sind laut Datenblatt in der Lage, 1,073 Milliarden Farben darzustellen. Ihre Helligkeit beträgt 300 cd/m², das statische Kontrastverhältnis beläuft sich auf einen Wert von 1000:1. Für einen Grau-zu-Grau-Wechsel (GtG) benötigt der Monitor 5 Millisekunden.

Die UM88-Reihe ermöglicht horizontal wie vertikal einen Einblickwinkel von 178 Grad. Der sRGB-Farbraum soll zu mehr als 99 Prozent authentisch dargestellt werden können, was LG zufolge wiederum ein gleichmäßig ausgeleuchtetes Bild aus nahezu jedem Blickwinkel erlaubt. Die werksseitige Farbkalibrierung gewährleiste darüber hinaus größtmögliche Farbtreue und einen präzisen Weißwert von 6500º Kelvin.

Funktionen wie OnScreen Control und die My Display Presets erlauben laut LG zudem die Abstimmung der Monitore auf die Nutzeranforderungen. Erstere erlaubt es konkret, die UM88-Monitore mithilfe der Maus zu bedienen, sofern zuvor die erforderliche Software installiert wurde. Diese kommuniziert dann über die serielle Schnittstelle Display Data Channel (DDC) via Bildschirmkabel mit der Grafikkarte. Über “My Display Presents” sind hingegen programmabhängige Bildvoreinstellungen möglich. Die Funktionen Screen Split und PIP sollen indes das Arbeiten im Multitasking-Modus so einfach wie möglich gestalten.

LG 34UM88C (Bild: LG)
Die 34-Zoll-Monitore der UM88-Serie bieten ein IPS-Panel, das wiederum 3440 mal 1440 Pixel bei einem Bildformat von 21:9 auflöst (Bild: LG).

Sowohl das Modell 34UM88 als auch die Variante 34UM88C sind in Höhe und Neigung verstellbar und verfügen über integrierte MAXXAUDIO-Stereo-Lautsprecher. An Schnittstellen besitzt die UM88-Reihe je zwei HDMI-Anschlüsse, einen DisplayPort-Anschluss, einen Kopfhörer-Ausgang sowie einen USB-3.0-Port inklusive Smartphone-Ladefunktion. Das Modell 34UM88 verfügt speziell für Apple-Computer zusätzlich über zwei Thunderbolt-Anschlüsse.

In der vergangenen Woche hatte LG bereits das Curved-Modell 34UC98 angekündigt. Der 34 Zoll große LED-Bildschirm liefert eine Auflösung von 3440 mal 1440 Bildpunkten, 1,9 Meter Radius, eine Dual-Link- und Split-Screen-Funktion sowie zahlreiche Schnittstellen, darunter auch Thunderbolt. Der Monitor soll dann Ende März für knapp 1100 Euro auf den Markt kommen.

LG Curved UltraWide 34UC98-W (Bild: LG Electronics)
Bis auf das gekrümmte Display entspricht der LG Curved UltraWide 34UC98-W weitgehend den Modellen der nun präsentierten UM88-Serie (Bild: LG Electronics).

Neben der identischen Auflösung des matten Bildschirms sind auch die weiteren wesentlichen Funktionsmerkmale – abgesehen vom Curved-Design – mit denen der UM88-Serie identisch. So gibt der Hersteller die Helligkeit mit 300 Candela pro Quadratmeter an, das Kontrastverhältnis mit 1000:1 und die Reaktionszeit mit 5 Millisekunden von Grau zu Grau. Der horizontale und vertikale Einblickwinkel des IPS-Panels beträgt auch hier 178 Grad. Das AH-IPS Panel deckt zudem gleichermaßen 99 Prozent des sRGB-Farbraums ab.

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