Samsung ergänzt MFP-Angebot um zwei A3-Farblasermodelle für KMU
Die aus der MultiXpress-MX3-Serie stammenden Modelle X3220NR und X3280NR drucken jeweils maximal 22 respektive bis zu 28 Seiten pro Minute. Die eingebaute ReCP-Technik sorgt laut Hersteller für eine Auflösung von 9600 mal 600 dpi. Zudem beherrschen die Geräte auch Cloud-Print-Funktionen.
Samsung hat sein Portfolio an Multifunktionssystemen (MFPs) um zwei Farblaser-Geräte aus der MultiXpress-MX3-Serie erweitert. Mit den zum Drucken, Kopieren, Scannen und Faxen geeigneten Modellen MultiXpress X3220NR und X3280NR richtet sich der Hersteller in erster Linie an kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) – etwa aus den Bereichen Dienstleistung, Handel oder Fertigung. Die Farb-MFPs sind ab sofort zu Preisen (UVP) von 4500 (X3220NR) respektive 5180 Euro (X3280NR) erhältlich.
Beide Geräte verarbeiten Papier bis zum Format A3 und drucken laut Hersteller je nach Modell maximal 22 (X3220NR) beziehungsweise bis zu 28 Seiten (X3280NR) pro Minute. Eine Tonerfüllung soll für bis zu 15.000 Seiten in Farbe sowie bis zu 30.000 Seiten in Schwarz-Weiß reichen. Ein Trommelwechsel sei erst nach 50.000 Farbausdrucken beziehungsweise 100.000 Schwarz-Weiß-Ausdrucken notwendig.
Zudem sollen die Multifunktionssysteme bis zu 45 Bilder in der Minute einscannen können und sich auch mit den bestehenden Komponenten der MultiXpress-MX4-Serie kombinieren und vernetzen lassen. Somit könnten die für diese Reihe genutzten Optionen und Wartungsmaterialien ebenso für die MX3-Linie verwendet werden. Neben den Druck- und Scanfunktionen seien die Geräte zudem für eine durchschnittliche Kopienzahl von bis zu 5000 Seiten pro Monat ausgelegt. Ein verbauter automatischer Vorlagenwender (RADF) gewährleiste überdies sowohl beidseitiges Kopieren als auch Scannen.
Angetrieben werden die Multifunktionsmodelle von einem 1 GHz schnellen Dual-Core-Prozessor, der auf 2 GByte Arbeitsspeicher zugreifen kann. Die Farb-MFPs sind außerdem mit einer integrierten 320-GByte-Festplatte ausgestattet, damit laut Anbieter auch umfangreiche Druckaufträge schnell verarbeitet werden können. Überdies soll ein optional eingebauter Finisher, also eine nachgeschaltete Vorrichtung zur Vornahme weiterer Verarbeitungsschritte, die Leistungsfähigkeit der Geräte weiter erhöhen.
Darüber hinaus kommen die MFP-Modelle mit einem 7-Zoll-Touchscreen, der dem Hersteller zufolge in Sachen Bedienung derart konzipiert ist, dass er die meisten Mitarbeiter an die Touchdisplays ihrer Smartphones erinnern dürfte. Das soll die Arbeit mit dem neuen Gerät erleichtern und auf diese Weise für schnelle Prozesse sorgen.
Besonders hervor hebt Samsung, dass der X3220NR und der X3280NR Cloud-Print-Funktionen beherrschen, sodass sich die Farblasermodelle auch von außerhalb steuern lassen. Als Beispiele für von den Geräten unterstützte Ansätze nennt der Hersteller Google Cloud Print oder auch das hauseigene Samsung Cloud Print. Zudem seien die MFPs auch zu treiberlosen sowie mobilen Druckansätzen wie Apple AirPrint oder dem Mopria Print Service kompatibel. Optional ist es laut Hersteller ebenso möglich, dass sich Mitarbeiter per NFC am Multifunktionssystem authentifizieren und Daten übertragen – ein entsprechendes NFC-fähiges Smartphone oder Tablet vorausgesetzt.
Außerdem unterstützen die Geräte die von Samsung entwickelte offenene Web-XOA-Architektur (Extensible Open Architecture), die als Schnittstelle dafür sorgen soll, dass sich auch Hard- und Softwarelösungen von Drittanbietern mit den Modellen der MX3-Generation integrieren lassen. Als weiteres wesentliches Merkmal stellt Samsung die Einbindung der hauseigenen ReCP-Technologie (Rendering Engine for Clean Pages) in die MFP-Systeme heraus, die eine Auflösung von 9600 mal 600 dpi generieren und damit eine hohe Druckqualität sicherstellen soll.