LG präsentiert Mittelklasse-Smartphones K7 und K10
Die ersten Geräte der K-Reihe setzen auf ein Design mit leicht gewölbten Bildschirmrändern. Das K10 besitzt ein 5,3 Zoll großes HD-Display und eine Vierkern-CPU, die von 1,5 GByte RAM und 16 GByte internem Speicher unterstützt wird. Auch eine 13-Megapixel-Kamera ist an Bord. Das 5-Zoll-Smartphone K7 ist etwas schlechter ausgestattet.
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas hat LG die zur Smartphone-Mittelklasse gehörende K-Serie präsentiert. Unter anderem sind darin aber die Kameratechnik der Spitzenmodelle und einige Funktionen der Benutzeroberfläche UX integriert. Die ersten Vertreter der neuen Reihe sind das K10 und das K7.
Beide Smartphones kommen in einem neuen “Glossy Pebble” genannten Design mit leicht gewölbten Displayrändern. Dazu setzt der Hersteller sein 2,5D Arc Glass ein. Wie von LG-Geräten gewohnt, liegen Bedienelemente wie Lautstärkewippe und Ein-/Ausschalter auf der Gehäuserückseite, was die Bedienung erleichtern soll. Die Rückseite der Smartphones ist an den seitlichen Rändern ebenfalls leicht gewölbt und mit einer Struktur versehen, die für bessere Griffigkeit sorgen soll.
Das LG K10 besitzt einen 5,3 Zoll großen In-Cell-Touchscreen mit HD-Auflösung. Als Prozessor kommt eine nicht näher spezifizierte 1,2-GHz-CPU mit vier Kernen zum Einsatz. Unterstützt wird sie durch 1,5 GByte RAM. Der interne Speicher ist 16 GByte groß.
Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine 13-Megapixel-Hauptkamera bereit. Sie wird durch eine 5-Megapixel-Kamera für Videotelefonie auf der Vorderseite ergänzt. Die von anderen LG-Smartphones bekannten Kamerafunktionen Selfie Cam und Selfie Cam Intervall vereinfachen die Aufnahme von Selbstporträts. Die Selfie-Cam-Funktion löst die Kamera aus, wenn Nutzer ihre offene Hand vor die Linse halten und dann zur Faust ballen. Bei zweimaligem Schließen der Hand erzeugt die Intervallfunktion automatisch eine Reihe von vier Fotos, aus der sich das beste auswählen lässt. Die sogenannte Selfie-Blitz-Funktion soll für bessere Aufnahmen bei schlechten Lichtverhältnissen sorgen. Das Feature “Touch & Shoot” erlaubt zudem ein Auslösen der Kamera per Fingertipp irgendwo auf dem Display.
An Kommunikationsoptionen unterstützt das LG K10 neben UMTS mit HSPA (bis zu 42 MBit/s im Downstream) auch LTE Cat 4, das theoretisch Datenraten von bis zu 150 MBit/s beim Download und maximal 50 MBit/s beim Upload erzielt. Für die Stromversorgung zeichnet ein 2300-mAh-Akku verantwortlich. Angaben zur Laufzeit macht der Hersteller dagegen nicht.
Das 14,7 mal 7,5 Zentimeter große und 8,8 Millimeter dicke K10 wird in den Farben Weiß, Schwarz und Blau auf den Markt kommen. Als Betriebssystem ist jedoch nicht das aktuelle Android 6.0 Marshmallow, sondern noch die Vorgängerversion 5.1 Lollipop vorinstalliert.
Dasselbe gilt für das LG K7, das mit 14,4 mal 7,3 mal 0,9 Zentimetern etwas kleiner und minimal dicker ausfällt. Es liefert einen 5 Zoll großen On-Cell-Touchscreen und einen 2125-mAh-Akku. Seine Quad-Core-CPU taktet mit 1,3 GHz. Die Speicherausstattung ist mit 1 GByte RAM und 8 GByte ROM etwas geringer als beim K10. Außerdem löst die rückseitige Kamera lediglich 5 Megapixel auf. Verzichten müssen Käufer des K7 überdies auf LTE sowie die Selfie-Cam-Intervall-Funktion. Bei den Farben haben sie die Wahl zwischen Weiß, Schwarz und Gold. Termine für den Marktstart sowie Preise hat LG noch nicht bekannt gegeben.
[mit Material von Björn Greif, ZDNet.de]
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