Asus präsentiert vier Vivobooks mit Intel-CPUs
Es handelt sich um die Notebook-Modelle Vivobook X556, E403, K501 sowie N552. Das 15,6-Zoll-Gerät X556 kommt wie das Vivobook K501 und das E403 maximal mit einer Intel-Core-i7-CPU, das 14-Zoll-Modell E403 integriert einen Intel Celeron mit bis zu acht Kernen. Das N552 besitzt als einzige der vier Neuvorstellungen ein UHD-Display.
Auf der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas Asus hat Asus unter anderem mehrere Notebooks der Reihe Vivobook vorgestellt. Die Geräte sind allesamt mit einem Intel-Prozessor ausgerüstet. Bei den leistungsstärkeren Modellen der Serie wird er von einer Nvidia-Grafikkarte unterstützt. Die Mehrzahl der Neuzugänge bei den Vivobooks verfügt über einen USB-C-Port, das N552 besitzt als einzige der Neuvorstellungen einen UHD-Screen mit 3840 mal 2160 Bildpunkten.
Das Asus Vivobook E403 kommt je nach Konfiguration mit einem Intel-Celeron-Zweikern-, Vierkern- oder Achtkernprozessor (N3050, N3150 oder N3700). Das Notebook verfügt über jeweils 4 GByte RAM, der interne Speicher ist 32 GByte respektive 64 GByte groß. Für zwei Jahre lassen sich außerdem 500 GByte Online-Speicher kostenlos nutzen. Das Notebook mit 14-Zoll-Display ist 17,9 Millimeter dick.
Als Betriebssystem ist Windows 8.1 oder Windows 10 Home vorinstalliert. An Anschlüssen sind ein HDMI- sowie jeweils eine USB.2.0-, USB 3.0- und USB-C-Schnittstelle vorhanden. Darüber hinaus verbaut Asus einen Multi-Format-Kartenleser und eine 3,5-Millimeter-Audiobuchse. Bluetooth 4.0 sowie WLAN (802.11n) sind zudem ebenso an Bord wie eine VGA-Webcam. Stereolautsprecher und ein Mikrofon sind bei E403 ebenfalls eingebaut.
Des Weiteren ist ein Polymer-Akku mit einer Kapazität von 57 Wh für bis zu 14 Stunden Laufzeit integriert. Mit ihm wiegt das E403 1,5 Kilogramm. Eine IceCool genannte Funktion sorgt dafür, dass die Temperatur an der Oberfläche des Notebooks zwischen 28 und 35 Grad Celsius bleibt, also zwar nicht “eiskalt” aber angenehm für die Hände ist.
Das 15,6-Zoll-Notebook Vivobook K501 schafft, abhängig von seiner jeweiligen Ausführung, 1366 mal 768 oder 1920 mal 1080 Bildpunkte. Als Prozessor ist entweder ein Intel Core i5 (6200U) oder ein Core i7 (6500U) verbaut. Der Arbeitsspeicher beträgt 4 GByte, lässt sich aber auf bis zu 12 GByte aufstocken. Die ebenfalls verbaute Grafikkarte Nvidia GeFore GTX 950M bietet indes einen Videospeicher von 2 oder 4 GByte.
Als Betriebssystem kommt Windows 10 Home oder Pro zum Einsatz. Der interne Speicher setzt sich aus einer Festplatte mit einer Kapazität zwischen 500 GByte und 1 TByte sowie einer SSD mit einer Größe zwischen 16 und 256 GByte zusammen. Darüber hinaus besitzt das Vivobook K501 einen 2-in-1-Kartenleser, der SD- respektive SDHC-Karten aufnimmt. Zu den weiteren Austattungsmerkmalen zählen eine VGA-Webcam, Bluetooth 4.0, WLAN nach dem Standard 802.11n oder ac sowie ein HDMI-, LAN- und Audio-Anschluss nebst jeweils zwei USB 3.0- und USB 2.0-Ports.
Die Lautsprecher unter stützen die Funktionen IceSound sowie SonicMaster. Mit dem Drei-Zellen-Akku von 48 Wh wiegt das K501 2 Kilogramm und ist 21,7 Millimeter dick. Der Akku soll für 441 Minuten Videowiedergabe in Full-HD oder 393 Minuten Internetnutzung reichen, also rund 7 Stunden. Auch dieses Notebook wird mit SmartGesture- und IceCool-Technologie ausgeliefert. Darüber hinaus soll eine speziellen thermale Duo-Kupfer-Lösung für möglichst niedrige Temperaturen der CPU und GPU sorgen.
Das Modell Vivobook X556 fällt hingegen zunächst aufgrund der verfügbaren Farben (rot, blau, weiß, silber) auf. Ansonsten sind die Daten mit den Spezifikationen des K501 vergleichbar. Asus verbaut entweder einen Intel Core-i3-, Core-i5- oder einen Core-i7-Prozessor, dem bis zu 12 GByte Arbeitsspeicher und eine Nvidia GeFore 920M Grafikkarte mit 2 GByte VRAM zur Seite stehen. Als Betriebssystem ist erneut Windows 10 Home beziehungsweise Pro vorinstalliert.
Das 15,6-Zoll-Display mit entspiegeltem Panel (Anti-Glare) löst entweder in HD mit 1280 mal 800 Pixeln oder in Full-HD mit 1920 mal 1080 Bildpunkten auf. Den Screen gibt es in ersterer Variante zudem in verspiegelter Ausführung. Der interne Speicher liegt zwischen 500 GByte und 2 TByte, außerdem ist ein Super-Multi-DVD-Laufwerk verbaut.
Die Anschlüsse und Daten zur Konnektivität unterscheiden sich vom K501 nur insofern, als dass es insgesamt drei USB-Anschlüsse gibt – je einmal USB 3.0, USB 2.0 sowie USB-C. Auch ein SD-, SDHC- respektive SDXC-Multi-Kartenleser wird unterstützt. Durch den Zwei-Zellen-Polymer-Akku mit einer Kapazität von 38 Wh wiegt das 2,55 Zentimeter dicke Notebook insgesamt 2,3 Kilogramm.
Das zumindest auf dem Papier leistungsstärkste Modell der vier Neuvorstellungen ist das Vivobook N552. Es kommt entweder mit einem Intel Core i5 (6300HQ) oder einem Core i7 (6700HQ). Der Arbeitsspeicher ist auf bis zu 16 GByte erweiterbar, als Grafikkarte ist eine Nvidia GeForce GTX 950M mit 2 oder 4 GByte im Einsatz. In puncto Betriebssystem ist Windows 10 Home vorinstalliert.
Je nach Ausführung löst das 15,6-Zoll große IPS-Panel 1366 mal 768, 1920 mal 1080 (Full-HD) oder gar 3840 mal 2160 Bildpunkte (UHD) auf. Die Speicherkapazität setzt sich aus einem zwischen 750 GByte und 2 TByte großen HDD-Speicher sowie einem zwischen 128 und 256 GByte großen SSD-Speicher zusammen. Das optische Laufwerk kann Super-Multi- und Blu-Ray-DVDs lesen und schreiben. Der Kartenleser akzeptiert SD-, SDHC-, SDXC- und MMC-Speicherkarten, die Webcam löst in HD-Qualität auf. Weiterhin sind WLAN (802.11n oder 802-11ac) sowie zwei Lautsprecher an Bord.
Das Vivobook N552 besitzt des Weiteren einen Mini DisplayPort, einen HDMI- sowie LAN-Anschluss und drei USB-3.0-Schnittstellen. Ein USB-Typ-C-Anschluss (USB 3.1) findet sich zudem ebenfalls im N552. Gleichermaßen sind ein Kopfhörerausgang und ein Mikrofoneingang verbaut. Die vier Akkuzellen verfügen über eine Kapazität von 3200 mAh. Insgesamt wiegt das Notebook dann 2,53 Kilogramm.
[mit Material von Christian Schartel, CNET.de]