Canon stellt ersten 4K-Installationsbeamer vor
Der XEED 4K500ST bietet eine Auflösung von 4096 mal 2400 Pixeln und eine Helligkeit von 5000 Lumen über den gesamten Zoombereich. Zudem kommt er mit einem Weitwinkelobjektiv, das auch auf gekrümmten Flächen eine hohe Bildqualität liefern soll. Der in der ersten Hälfte 2016 erhältliche Beamer soll rund 40.000 Euro kosten.
Canon hat sein Produktangebot an Installationsprojektoren um das Ultra-HD-Modell XEED 4K500ST ergänzt. Der LCoS-Beamer liefert eine Auflösung von 4096 mal 2400 Bildpunkten sowie eine Helligkeit von 5000 Lumen über den gesamten Zoombereich. Weiterhin kommt das Gerät mit einem Weitwinkelobjektiv, das auch auf gekrümmten Flächen eine hohe Bildqualität gewährleisten soll. Der Hersteller hat den Projektor eigenen Angaben zufolge für ein breites Einsatzspektrum wie Simulationen oder auch medizinische und technische Anwendungen entwickelt. Einschließlich des Objektivs wiegt der XEED 4K500ST 17,6 Kilogramm, aber damit laut Canon der leichteste 4K-Projektor seiner Klasse. Er soll im ersten Halbjahr 2016 für rund 40.000 Euro auf den Markt kommen.
“Canon zielt darauf, sich als führendes Unternehmen im Markt für 4K-Installationsprojektoren mit 5000 bis 10.000 Lumen zu etablieren. Die heutige Produkteinführung bildet den ersten wichtigen Schritt auf diesem Weg. Der XEED 4K500ST ist darauf ausgerichtet, die steigende Marktnachfrage nach hochwertiger Bildqualität in hoher Auflösung zu erfüllen – und das selbst bei kurzen Projektionsabständen. Mit seinem kompakten Gehäuse und modernen Design ist er sehr leicht zu installieren und bietet daher neue Möglichkeiten”, erklärt Dieter Röther, Produktspezialist für Projektoren bei Canon Deutschland.
Mit dem verbesserten optischen System AISYS (Aspectual Illumination System) von Canon verfügt der Projektor über ein erhöhtes Kontrastverhältnis und soll dadurch tiefe, reine Farben und eine originalgetreue Wiedergabe liefern. Zusätzlich soll der XEED 4K500ST sehr feine, detailreiche Bilder wiedergeben können. Damit eignet er sich Canon zufolge für technische Anwendungen, bei denen etwa der Einsatz von Computer Aided Design (CAD) und 3D-Modellierung eine hohe Detailgenauigkeit erfordert.
Der XEED 4K500ST soll sich aufgrund seiner konstanten Lichtstärke von 5000 Lumen über den gesamten Zoombereich hinweg außerdem auch für öffentliche Vorführungen bei hellem Umgebungslicht anbieten. Mit dem 4K-Weitwinkel-Zoomobjektiv ist der Canon-Beamer in der Lage, große Bilder aus kurzer Entfernung zu projizieren. Eine neue Funktion zur Randfokussierungs soll eine scharfe Projektion von Bildern auf gewölbte Flächen ermöglichen. Wie Canons kompakte Installationsmodelle WUX450, WUX500 und WX520, bietet auch der XEED ein Zoomobjektiv mit konstanter Blende (hier 2,6). Die Reaktionszeit gibt der Hersteller mit 16,6 Millisekunden an.
Dank der herstellereigenen High-Definition-Edge-Blending-Technik lassen sich überdies mehrere XEED-4K500ST-Projektoren miteinander kombinieren, um zusammengefügte großflächige Bilder zu erzeugen. Eine Vier-Punkt-Keystone-Korrektur an allen vier Bildecken zur Abstimmung der überlappenden Bildränder soll des Weiteren den Einrichtungsvorgang vereinfachen.
Im “Eco Modus” verbraucht die Lampe laut Hersteller 470 Watt und erreicht eine Lebensdauer von bis zu 4000 Stunden. Im Rahmen der optionalen kostenlosen Dreijahresgarantie auf die Lampe können bis zu drei Ersatzlampen angefordert werden. Um die Garantieverlängerung in Anspruch nehmen zu können, müssen sich Kunden innerhalb von 60 Tagen nach dem Kauf bei einem Canon Projector Solution Partner registrieren. Zudem bietet Canon bei allen XEED-Modellen eine erweiterte Dreijahresgarantie einschließlich Leihgeräteservice an.
Tipp: Wer einen Beamer für die Firma anschaffen will, muss auf bestimmte Features achten. Welche das sind und wie man den besten Beamer findet, erklärt ITespresso im Beitrag Die besten Beamer für Präsentationen. Außerdem bietet Ihnen der ITespresso Beamer-Berater die Möglichkeit, in vier Schritten den für Ihre Anforderungen geeigneten Projektor zu finden – ohne dass Sie sich Gedanken um technische Spezifikationen machen müssen.
[mit Material von Anja Schmoll-Trautmann, CNET.de]