HP bringt Hybridgerät Elite X2 1012 mit Core-M-vPro-CPUs und Windows 10
Das an Microsofts Surface Pro 4 erinnernde Modell der zweiten Generation verknüpft ein Tablet mit einer magnetischen Tastatur. Dessen 12-Zoll-Screen verfügt über ein Seitenverhältnis von 3:2. Es bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1280 Bildpunkten. HP liefert das Elite X2 1012 ab Januar für 999 Euro aus.
HP hat eine aktualisierte Variante des Hybridgeräts Elite X2 vorgeführt. Die jüngste Generation ähnelt Microsofts Surface Pro 4. Wie dieses kombiniert auch das Elite X2 1012 ein Tablet samt Aufsteller mit einer magnetische andockbaren Tastatur. Das mit Windows 10 laufende Elite X2 1012 soll in Europa ab Januar verfügbar sein. In der Basiskonfiguration wird es 999 Euro kosten.
Das lediglich 8,05 Millimeter dicke Gerät wiegt 840 Gramm und kommt ohne Lüfter aus. Sein Gehäuse besteht aus T6000-Aluminium. Angetrieben wird es von Core-M-vPro-CPUs der sechsten Generation. Das 12 Zoll große Display liefert eine Auflösung von 1920 mal 1280 Bildpunkten auf einem Seitenverhältnis von 3:2. Der Akku soll laut HP einen ganzen Arbeitstag durchhalten. Zudem sind zwei Kameras und zwei Mikrofone integriert. HP ergänzt diese um eine Software zur Reduzierung von Umgebungsgeräuschen.
Zur weiteren Ausstattung zählen ein USB-A- sowie ein Thunderbolt-3/USB-C-Anschluss. Letzterer dient auch zum Laden von Geräten und dem Anschluss von 4K-Bildschirmen. Außerdem unterstützt das Elite X2 1012 Bluetooth 4.2 und WLAN 802.11ac. Optional ist auch ein LTE-Modem von Qualcomm verfügbar.
Als Zubehör offeriert HP unter anderem eine Thunderbolt-Docking-Station, die den Anschluss von zwei externen Bildschirmen erlaubt, sowie eine USB-C-Docking-Station. Das Gerät lässt sich aber auch mit der HP Advanced Wireless Docking Station einsetzen, die die WiGig-Technologie verwendet.
Das Tablet bietet zudem verschiedene Funktionen mit denen es in Unternehmen punkten soll. Dazu gehört auch HP SureStart, das das BIOS beim Start aus einem eingebetteten Chip wiederherstellen kann, sollte es durch Malware kompromittiert worden sein. Das HP Advanced Keyboard stellt Nutzern zudem einen Smartcard-Leser sowie NFC zur Verfügung. Allerdings ist es dicker und schwerer als das Standard-Travel-Keyboard.
Im Basispreis von 999 Euro ist auch der vom Digitalstiftspezialisten Wacom hergestellte HP Active Pen enthalten. Die magnetische Tastatur HP Travel Keyboard kostet hingegen zusätzlich 159 Euro. Microsoft verlangt für das Surface Pro 4 in der einfachsten Konfiguration mit 4 GByte RAM und 128 GByte SSD-Speicher ebenfalls einen Preis von 999 Euro zuzüglich 149,99 Euro für das optionale Type Cover.
[mit Material von Stefan Beiersmann, ZDNet.de]
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