1&1 erweitert Angebot um Managed WordPress

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1&1 Logo (Bild: 1&1)

Das Angebot umfasst automatische Kern-Updates und Empfehlungen für Plug-ins und Themes. Es richtet sich an Einsteiger und ermöglicht ihnen Foto-Galerie, Blog, private beziehungsweise geschäftliche Webseite schnell einzurichten. Das Angebot ist ab 3,99 Euro pro Monat erhältlich, wobei je nach Paket zu Beginn drei beziehungsweise sechs Monate kostenlos sind.

1&1 hat sein Hosting-Portfolio um ein “Managed WordPress” genanntes Angebot erweitert. Das Unternehmen bot grundsätzlich bislang bereits WordPress-Hosting an, neu ist, dass nun den Kunden gegen Aufpreis einige der üblichen Verwaltungsaufgaben abgenommen werden. Es richtet sich damit an Einsteiger, die zwar eine Website mit WordPress erstellen und pflegen wollen, sich aber nur um die Inhalte, nicht um die Wartung des Content-Management-Systems kümmern wollen.

Die Website läuft auf aktuellen 1&1-Servern mit SSD-Storage und erweiterten Sicherheitsfunktionen. Dazu gehört auch der Schutz vor DDoS-Angriffen. Außerdem übernimmt 1&1 die Aktualisierung des WordPress Cores – also die Versions-Updates. Die Preise für das Managed-WordPress-Angebot von 1&1 http://hosting.1und1.de/wordpress-hosting beginnen bei 3,99 Euro pro Monat. Je nach gewähltem Paket sind zu Beginn drei oder sechs Monate kostenlos nutzbar.

Einer der ersten Schritte beim 1&1 WP Assistenten: Die Auswahl des gewünschten Design (Screenshot: 1&1
Einer der ersten Schritte beim 1&1 WP Assistenten: Die Auswahl des gewünschten Design (Screenshot: 1&1).

Kunden steht zum Einstieg der aktualisierte 1&1 WP Assistent zur Verfügung, der sie durch den Einrichtungsvorgang leitet. Dabei wählen sie zunächst einen von vier Website-Typen aus. Möglich sind Fotogalerie, Blog, private oder geschäftliche Webseite. In Abhängigkeit vom gewählten Website-Typ schlägt 1&1 dann passende WordPress-Themes vor, die sich der Ansicht seiner Experten nach für das jeweilige Anwendungsgebiet besonders gut eignen. Um die bestmögliche Darstellung auf mobilen Geräten zu erreichen, wird dabei berücksichtigt, dass das sogenannte Responsive Design gewährleistet ist – also die Anpassung an die diversen Displaygrößen funktioniert.

Je nach gewählten Anwendungsfall sind zudem entsprechende WordPress-Plug-ins vorinstalliert. Sie können vom Kunden dann aktiviert oder auch wieder deaktiviert werden. Plug-ins oder Themes, die nicht auf der Auswahlliste stehen, lassen sich allerdings nicht verwenden. 1&1 erklärt aber, dass man für Vorschläge offen sei und diese prüfen werde. Außerdem halte man selbst nach passenden, neuen Plug-ins Ausschau und aktualisiere die Auswahlliste künftig gegeben falls.

Der 1&1 WP Assistent steht dann auch nach der ersten Einrichtung der Seite zur Verfügung, um Anpassungen durchzuführen. Wer das Gefühl hat, dass er auch ohne zurecht kommt und sich nach einer Weile neben der Inhalte- auch die Systemverwaltung zutraut, kann zudem laut 1&1 jederzeit in eine Standardinstallation wechseln. Eine FAQ-Liste zum Angebot klärt weitere Details und zeigt auch, wie eine Domain mit dem Angebot verbunden werden kann.

Das ab 3,99 Euro pro Monat verfügbare Starter-Paket ist auf eine Domain und eine WordPress-Site beschränkt. Es umfasst 10 GByte Webspace, eine Datenbank, zehn E-Mail-Postfächer und ist für bis zu 25.000 Besucher pro Monat ausgelegt.

Bei den weiteren Paketen Basic, Plus und Unlimited ist die Besucherzahl nicht beschränkt. Hier sind zudem 2,3, respektive 4 Domains enthalten. Die für 6,99, 9,99 und 19,99 Euro pro Monat verfügbaren Angebote bieten zudem 50 GByte, 250 GByte beziehungsweise unbegrenzten Webspace, sowie eine, fünf respektive unbegrenzt viele Datenbanken. In den Paketen Plus und Unlimited ist zudem das Content Delivery Network von 1&1 enthalten, das für eine schnelle Auslieferung der Inhalte sorgen soll.

Einen neuen Mitbewerber hat 1&1 in dem Marktumfeld kürzlich durch Weebly bekommen. Dessen Homepage-Baukasten erlaubt das Erstellen und Verwalten von Websites dank responsiver Themes jetzt nicht nur für, sondern auch auf Mobilgeräten. Blogs oder Online-Shops sollen sich damit ohne Design- und Programmierkenntnisse einrichten lassen. Im Zuge der Überarbeitung seines Angebots hat der Anbieter auch die Europazentrale in Berlin eingerichtet und will von dort aus künftig die Präsenz auf dem deutschen Markt ausbauen.

Ein vertrauter Wettbewerber ist dagegen Strato. Das hat seinen Homepage-Baukasten zuletzt im Januar aktualisiert. Neben neuen Designs und Funktionen wurde auch hier dafür gesorgt, dass die Anpassung an unterschiedliche Displaygrößen der von den Besucher genutzte Geräte unterstützt wird, um so der zunehmenden Anzahl von Mobilnutzern gerecht zu werden.

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