Trendnet stellt WLAN-fähige IP-Kamera für den Außeneinsatz vor
Das Modell TV-IP322WI verfügt über ein im 2,4-GHz-Spektrum funkendes 802.11n-WLAN-Modul, es kann aber auch per Power over Ethernet an die Daten- und Stromleitung angebunden werden. Die 1,3 Megapixel auflösende und mit bis zu 30 Metern Nachtsicht ausgestattete IP-Kamera hält Temperaturen zwischen -30 und 60 Grad Celsius stand.
Der Netzwerkausrüster Trendnet hat seine Produktpalette an IP-Überwachungskameras um das Modell TV-IP322WI ergänzt. Aufgrund ihrer Wetterfestigkeit eignet sich die mit WLAN- und Power-over-Ethernet-Anbindung ausgestattete Netzwerkkamera laut Hersteller vor allem für den Außeneinsatz. Sie ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von rund 199 Euro erhältlich.
Die TV-IP322WI verfügt über ein integriertes, im 2,4-GHz-Frequenzspektrum funkendes 802.11ac-Modul, lässt sich wie bei IP-Kameras üblich aber ebenso per Power over Ethernet (PoE) mit Daten und auch Strom versorgen – sofern letzteres vom jeweiligen, kabelgebundenen Netzwerk unterstützt wird.
Die mit einer Bildauflösung von 1,3 Megapixeln sowie einer Videoauflösung von 960p ausgestattete HD-Stiftkamera integriert zudem Infrarot-LEDs, die ihr bei kompletter Dunkelheit eine Nachtsicht mit bis zu 30 Metern Reichweite ermöglichen. Funktionen wie Dynamic IR und digitale Rauschreduzierung (DWDR) sollen die Nachttauglichkeit und Videoqualität jeweils verbessern.
Trendnet zufolge wurde die TV-IP322WI für extreme Wetterbedingungen entwickelt. Konkret lässt sie sich in einem Temperaturbereich zwischen -30 und 60 Grad Celsius betreiben, womit sie der Wetterschutzklasse IP66 entspricht. Des Weiteren verfügt die IP-Überwachungskamera über einen Micro-SD-Kartenslot, der den Einschub von Karten mit bis zu 64 GByte und die Speicherung entsprechend großer Videos erlaubt.
Im Lieferumfang der TV-IP322WI ist eine kostenlose Software zur Verwaltung von bis zu 32 Trendnet-Kameras enthalten. Die Anwendung ermöglicht es Nutzern, Bewegungserkennungsfenster zu erstellen, wöchentliche Aufzeichnungspläne zu definieren oder archivierte Videos anzusehen. Zusätzlich offeriert der Anbieter kostenlose iOS- und Android-Apps, mit denen Anwender von unterwegs den von ihrer Kamera aufgezeichneten Video-Live-Stream auf ihren Mobilgeräten verfolgen können.
Trendnet stellt seine IP-Überwachungskamera auch in einem Demovideo auf Youtube vor.
Tipp der Redaktion: Videoüberwachung ist aufgrund gesunkener Preise und verbesserter Technik für immer mehr Einsatzbereiche interessant. Allerdings sind im professionellen Umfeld einige Aspekte im Vorfeld zu bedenken, damit das Projekt ein Erfolg wird. D-Link-Spezialist Robert Rudolph erklärt im Expertenbeitrag für ITespresso, worauf es ankommt.