LG kündigt Ultrawide-Bildschirme mit 29 und 34 Zoll an

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LG Ultrawide Curved-Monitor (Bild: LG)

LG wird ab Juni mit den Displays 34UM95C, 34UC87C, 34UC97C sowie 29UC97C vier weitere Ultrawide-Bildschirme auf den deutschen Markt bringen. Um die Preise niedrig zu halten, verzichtet der Hersteller bei den aktuellen Modellen mit dem “C” im Namen auf die Thunderbolt-2-Schnittstelle, wie sie die bisherigen “B”-Ausführungen der Produkte boten. Die Preisempfehlungen der Neuvorstellungen liegen so liegen zwischen 655 und 1199 Euro.

Der 34UM95C zeigt im 21:9-Format bis zu 3440 mal 1440 Bildpunkte. Eine Splitscreen-Funktion kann den Darstellungsbereich von 79,3 mal 34 Zentimeter in bis zu vier Teilbereiche unterteilen. Das Panel ist entspiegelt und zeigt 1,07 Millionen verschiedene Farben in einer Helligkeit von 320 Candela.

Mit einem Dual-Link-up lassen sich Bilder von zwei Geräten gleichzeitig einspeisen und darstellen, etwa über Displayport und HDMI. So kann etwa ein Windows-PC vom einen Port und der Mac vom anderen an das AH-IPS Panel übertragen werden. Der Bildschirm kommt mit zwei HDMI-Eingängen, einem Displayport-Anschluss, zwei USB-3.0-Schnittstellen (einmal up, einmal down), zwei USB-2.0-Ports (zweimal down) sowie PC-Audio-Eingang.

LG-34UC87C-B (Bild: LG)
Die breiten und gekrümmten Monitore von LG sollen das glechzeitige Arbeiten an mehreren offenen Programmen erleichtern (Bild: LG).

Das Display zeigt den sRGB-Farbraum (8 Bit pro Bildpunkt). Die Software Tru-Color-Finder kalibriert Hard- und Software. Das dynamische Kontrastverhältnis beträgt 10 Millionen zu 1, das statische 1000:1. Als stabile Einblickwinkel nennt LG 178 Grad vertikal und horizontal. Höhenverstellung ist lediglich um zwei Zentimeter in zwei Einstellungen möglich.

Der 34-Zoll-Screen 34UC87C ist entspiegelt und in den technische Daten weitgehend identisch zum 34UM95C. Bei der Helligkeit erreicht er mit 300 Candela nicht ganz so viel Leuchtstärke, auch im Kontrastverhältnis ist er etwas schwächer: Der dynamische Wert erreicht nur fünf Millionen zu 1; im statischen Kontrastverhältnis sind es immer noch 1000:1. Auch dieses Gerät kommt mit zwei HDMI-Anschlüssen, einem Displayport und zwei USB-3.0-Schnittstellen. Der Fuß ist um 14 Zentimeter höhenverstellbar und erlaubt eine Bildschirmneigung um 5 Prozent nach vorne und 15 Grad nach hinten.

Eine LED-Hintergrundbeleuchtung und die mit ihr verbundene Flicker-Free-Technik sorgen für das stufenlose Aufhellen und Abdunkeln des Bildes. Auch dieses Modell stellt über Splitscreen und Dual-Link-up mehrere Quellen gleichzeitig dar. Eine zusätzliche Dual-Controller-Software kann zwei angeschlossene Rechner, etwa PC und Notebook, über eine Tatstatur und Maus steuern.

Der 34UC97C, ein Curved-UltraWide-Modell, beherrscht zusätzlich zu den Dual-Link-Up- und Splitscreen-Funktionen sowie der Flicker-Free-Technik der Hintergrundbeleuchtung einen Reader-Modus, der die Bildwerte für das Lesen von Texten optimieren soll. LG stellt bei dem Gerät aber vor allem “das immersive Bilderlebnis” bei Filmen und Spielen in den Vordergrund: Eine Bildfläche von 79,73 mal 34,02 Zentimetern und das gebogene Display im 3,8-Meter-Radius sollen den Eindruck erwecken, sich mitten in der Handlung zu befinden.

Das 29 Zoll Display 29UC97C zeigt eine Auflösung von 2560 mal 1080 Bildpunkten auf seiner Anti-Glare-Beschichtung. Die Kontrast- und Helligkeitswerte sind identisch mit denen des größeren Modells 34UC87C.

Alle neuen LG-Monitor haben eine Reaktionszeit von fünf Millisekunden, genug also für Filme und ausreichend für die meisten Spiele. Die unverbindliche Preisempfehlung für den 34UM95C liegt bei 849 Euro, die des 34UC87C bei 899 Euro und die für den 34UC97C bei 1199 Euro. Der 29UC97C ist ab 655 Euro im Handel erhältlich.

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