Freier Videoeditor VSCD nun auch gewerblich nutzbar

Mit der Vorstellung von VSDC Free Video Editor 3.1 hat Flash-Integro auch die Lizenzpolitik geändert. Damit ist die Software nun auch in der Free-Variante kommerziell nutzbar. Außerdem wurde sie um einige Features erweitert. Laut Anbieter wird dadurch zum Beispiel das Bearbeiten komplexer Videodateien flexibler handhabbar. Der Hersteller hat dem kostenlosen Programm auch eine neue Objektverwaltung spendiert, die direkt auf der Timeline zur Verfügung steht. Ein neuer visueller Editor soll zudem eine schnellere Anpassung der Objekteinstellungen ermöglichen.

Alle nicht-linearen Parameter, sei es eine Position, ein Spezialeffekt oder ein Helligkeitswert, können nun direkt auf der Timeline-Leiste modifiziert werden, das Öffnen zugehöriger Dialogfenster oder Werkzeugleisten ist nicht mehr erforderlich: Alle Funktionen sind jetzt mit einem Klick abrufbar. Selbst die Aktualisierung von Parametern wie Kontrastverhältnis, Drehpunkten, Koordinaten, und so weiter sind nun leichter zugänglich.
Komplexes Verhalten von Objekten im Videoraum lässt sich mit integrierten mathematischen Funktionen programmieren. In der neuen Software-Version haben alle Parameterkurven unterschiedliche Pfade, wobei jedes Segment selbst entweder eine Linie oder eine Kurve ist. Die hinzugekommenen Bearbeitungsmöglichkeiten erlauben genauere Transitionen, komplizierte Positionierung und weitere Effektkombinationen.
Die Software beschleunigt auch Audio- und Videobearbeitung und kann Fragmente auf der Timeline jetzt ohne Assistenten löschen oder wiederherstellen. Das Programm läuft unter Windows 2000, 2003, XP, Vista, 7 /und 8. Es ist werbefinanziert und daher kostenfrei.
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